So gefährlich ist Stress
Dass Stress auf Dauer krank macht, ist wohl jedem bekannt. Wie gefährlich Stress aber wirklich ist, das wissen die wenigsten. Kurzfristig führt Stress zu bekannten Symptomen wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Verdauungsproblemen. Durch die ständige Anspannung der Muskulatur treten auch nicht selten Schmerzen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich auf. Wird Stress zum täglichen Begleiter, wirkt sich das auf Dauer ernsthaft auf physische und psychische Gesundheit aus.
Yoga hilft
Yoga hat nicht nur sehr positive Auswirkungen auf den Körper oder das Immunsystem, sondern sorgt auch noch für Entspannung und Stressreduktion. Durch achtsame Yogaeinheiten wird das vegetative Nervensystem wieder in seine natürliche Balance gebracht und der Stress aus dem Leben verbannt.
Mithilfe von Asanas den Körper wieder bewusst erleben
Durch tiefe Ein- und Ausatmung in Kombination mit achtsamen Bewegungen wird der Geist beruhigt und Stress auf mentaler sowie körperlicher Ebene aktiv abgebaut. Wichtig dabei ist, dass die Asanas immer bewusst aufgebaut, gehalten und wieder aufgelöst werden. Durch die langsamen und präzisen Bewegungen wird jeder Teil des Körpers intensiv wahrgenommen und Spannungsbereiche können lokalisiert werden.
Yogaübungen gegen Stress
Das Kamel:
Bei dieser Yogaübung wird der Brustkorb geweitet und der Bauchraum gedehnt.
Die Atmung vertieft sich und das Energielevel wird durch die zusätzliche Versorgung mit Sauerstoff angehoben.
Durch die Stimulierung und Dehnung der Körpermitte werden emotionale Blockaden gelöst.
Der Drehsitz:
Die Drehbewegung im Drehsitz bewirkt einen Druck auf die inneren Organe.
Durch diese Massage verbessert sich die Durchblutung, die Atmung wird tiefer und Stress kann effektiv abgebaut werden.
Die Vorwärtsbeuge:
Am besten entfaltet die Vorwärtsbeuge ihre Wirkung, wenn sie einige Minuten gehalten wird.
Alle Organe werden angeregt, das Bauchzentrum stimuliert und durch die Dehnung der Rückenmarksnerven wird das Nervensystem belebt.